Jesus Christus – Mensch
 
Sein Leben und Seine Lehre
Maria und Josef – die heilige Familie
Jesus Christus
Die Grundsätze der Lehre Christi
Christi Hinweise und Ratschläge zu
Der Körper des Menschen
Ernährung und Gesundheit
Ehe und Familie
Leben und Sterben
Das Jenseits und die Geisterwelt
Musik, Kunst und Kultur
Prophezeiungen für unsere Jetztzeit
Die Geschichte der Menschheit
Jesus Christus – Gott
Wer / Was ist Gott?
Die Dreieinheit von Vater, Sohn und Heiliger Geist
Gott und die Welt
Christi Hinweise und Ratschläge zu
Der Körper des Menschen
D e r   G e i s t   i m
M e n s c h e n
 
Abkürzungen:

EM: Erde und Mond
GEJ: Großes Evangelium Johannes; Band I bis XI
HHG: Haushaltung Gottes; Band I bis III
HG: Himmelsgaben; Band I bis III

alle Bücher sind im Lorber-Verlag erschienen
 
 
GEJ II/K29: »Der Segen der freien Entwicklung.«
-06: Jesus Christus: »Siehe, wären die Menschen, die hoch obenan stehen auf der Erde, nicht so träge, wie sie mit seltener Ausnahme sind, so würden sie bei nur einigem Beobachtungsgeiste gar leicht wahrgenommen haben, dass der Mensch, wenn er nur einen gewissen Grad von irgend einer Bildung erreicht hat, sich ewig nimmer mit der tierischen Einförmigkeit begnügt. Er baut sich zu seiner Wohnung keine Hütte mehr aus Reisern, Stroh und geknetetem Lehme, sondern er behaut Steine und macht aus Lehm Backsteine, baut sich daraus ein stattliches Haus mit Ringmauern und baut dazu feste Türmen, von deren Zinnen er weit umhersehen kann, ob sich seinem Hause kein Feind nahe.
Und so bauen tausend gebildete Menschen sich sicher auch tausend Häuser, von denen keines dem andern gleicht – weder in der Form, noch in der inneren Einrichtung: betrachte aber dagegen die Nester der Vögel und die Lager der Tiere, und du wirst nie irgendeine Veränderung daran entdecken!
Betrachte das Nest der Schwalbe, des Sperlings, siehe an das Gewebe der Spinne, die Zelle der Biene und tausend andere von den Tieren herrührende Produkte und Machwerke, und du wirst nie eine Verbesserung und auch nie eine Verschlechterung daran entdecken; betrachte aber dagegen das Machwerk der Menschen: welch eine nahe ans Unendliche streifende Mannigfaltigkeit wirst du daran entdecken! Und doch sind es immer die einen und dieselben Menschen, die das alles mit oft großen Mühen zustande bringen!
Daraus aber lässt sich ja schon mit den Händen greifen, dass Gott, der dem Menschen einen Ihm ähnlichen Geist gab, eben den Menschen nicht zum Tierwerden, sondern zum völlig freiesten Gottähnlichwerden erschaffen hat.«
 
GEJ II/K60: »Vom Nutzen der Leidenschaften.«
-03: Die Engel [sichtbar]: »Alle Kräfte aber, die dem Menschen gegeben sind und sich im Anfange als schwer zu zügelnde Leidenschaften kundgeben, müssen nach oben oder nach unten der höchsten Ausbildung fähig sein, ansonst der Mensch sowieso gleich einem lauen Wasser bleiben und in die stinkendste Trägheit versinken würde.
Wir sagen es dir: Nichts kann dir ein vollwahres Zeugnis von der göttlichen Bestimmung des Menschen geben als die größten Laster gegenüber den höchsten Tugenden der Menschen; denn daraus erst ist ersichtlich, welch endlose Fähigkeiten den Menschen dieser Erde gegeben sind! Vom allerhöchsten Himmel Gottes, der sogar uns Engeln unzugänglich ist, bis zur tiefsten Hölle ist des Menschen Bahn; und wäre sie nicht, nie könnte er die Kindschaft Gottes erreichen!
Wir haben mit Menschen zahlloser anderer Welten zu tun; aber welch ein Unterschied zwischen hier und dort! Dort sind den Menschen in geistiger wie auch in naturmäßiger Hinsicht Schranken gestellt, über die sie höchst schwer einen Schritt tun können. Ihr Menschen dieser Erde aber habt im Geiste ebenso wenig eine Beschränkung als der Herr Selbst und könnet tun, was ihr nur immer wollt. Ihr könnet euch erheben bis in die innerste Wohnung Gottes, aber eben darum auch so tief fallen als der Satan selbst, der einst auch der höchst freieste Geist aus Gott war; und da er fiel, musste er auch in die tiefste Tiefe alles Verderbens notwendig fallen, aus der er kaum je einen Rückgang finden wird, weil dem Laster von Gott aus eine ebenso endlose Vervollkommnungsfähigkeit gegeben ist wie der Tugend.«
 
 
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Jesus Christus - Mensch - Gott © 2010 Texte CYRENIUS VERLAG
Volker Dinies

Der Verlag für christliche Ethik sowie für Grenzwissenschaften im Bereich des Seelisch-Geistigen
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