Jesus Christus – Mensch
 
Sein Leben und Seine Lehre
Maria und Josef – die heilige Familie
Jesus Christus
Die Grundsätze der Lehre Christi
Christi Hinweise und Ratschläge zu
Der Körper des Menschen
Ernährung und Gesundheit
Ehe und Familie
Leben und Sterben
Das Jenseits und die Geisterwelt
Musik, Kunst und Kultur
Prophezeiungen für unsere Jetztzeit
Die Geschichte der Menschheit
Jesus Christus – Gott
Wer / Was ist Gott?
Die Dreieinheit von Vater, Sohn und Heiliger Geist
Gott und die Welt
Christi Hinweise und Ratschläge zu
Ehe und Familie
Ehe und Familie
 
Abkürzungen:

EM: Erde und Mond
GEJ: Großes Evangelium Johannes; Band I bis XI
GS: Die geistige Sonne; Band I und II
HG: Himmelsgaben; Band I bis III
HHG: Haushaltung Gottes; Band I bis III
NS: Die natürliche Sonne

alle Bücher sind im Lorber-Verlag erschienen
 
GEJ III/K38-13: Vater und Mutter ehren;
Julius: »[...] Es steht im Gesetz nur, dass man seine Eltern ehren, nicht aber, dass man ihnen in allem, wie einem Herrscher, gehorchen solle; denn bin ich als Kind und schon Mann ein vielerfahrener und weiser Mensch geworden, so werde ich doch einsehen, dass eine rechte Liebe zu meinen noch lebenden Eltern die eigentlich rechte Verehrung ist, die Gott durch Moses geboten hat.
Wenn daher irgend schwache Eltern von ihren Kindern etwas verlangen, wodurch sie samt den Kindern in einen großen Nachteil gelangen können, so ist es Pflicht der Kinder, den Eltern das Schädliche ihres Begehrens mit aller Liebe und Geduld so klar als möglich vorzustellen, und die Eltern werden sicher davon abstehen; beharren sie aber, so ist ein Ungehorsam aus wahrer Liebe zu den Eltern wahrlich keine Sünde, weder vor dem höchst weisen Gott, noch vor allen billig denkenden Menschen.«
 
HG II: »Von der Heiligkeit der Ehe.«
-02: Der Herr: »Wer für die Ehe völlig untauglich ist, [...] der kann auch keinen Ehebruch begehen, indem er völlig zeugungsunfähig ist. Wer aber zeugungsfähig ist, ob ledig oder verheiratet, kann ein Ehebrecher werden, so er ein Weib beschläft, das da verehelicht ist, ob sie mit dem Manne lebt oder vom selben durch einen Scheidebrief getrennt ist.
Dasselbe ist auch von einer ledigen oder verehelichten Weibsperson der Fall, wenn sie mit einem verehelichten Manne eine Sache hat, der schon ein Weib hat – außer das Weib wäre entschieden unfruchtbar. In diesem Falle kann der Mann auch eine oder mehrere Mägde mit der Einwilligung des rechtmäßigen Weibes beschlafen, um sich aus ihnen Kinder zu zeugen.
Ließe sich aber ein Weib bloß der Wollust wegen beschlafen, sei es von wem immer, dann begeht sie neben dem Ehebruche auch die Sünde der Hurerei und der völligen Unzucht.
So aber ein Lediger mit einer Ledigen Unzucht treibt, und es vermeiden beide die Zeugung, dann begehen beide das Verbrechen des Kindesmordes und sollen danach bestraft werden. Möchten aber beide einen Nachkommen zeugen, da soll dem ledigen Manne die Dreiviertelverpflegung des Kindes zufallen nebst der Verpflichtung, das Mädchen ehestmöglich zu ehelichen oder wenigstens alle Sorge tragen, dass das Mädchen an seiner Stelle einen Mann bekommt – und er soll nicht ehelichen, bis dass das Mädchen verehelicht ist; lässt er aber das Mädchen im Stiche und ehelicht eine andere, so wird er einst als ein Ehebrecher gezüchtigt werden in der Hölle!
Solche aber, die im sogenannten freien Zölibate leben und nicht verschnitten sind, aber dennoch Weiber und Mädchen beschlafen, diese sind allezeit die gröbsten Ehebrecher, indem sie allezeit ihr freies Gelübde brechen.
Ist denn nicht der Mensch der Kulinationspunkt aller Schöpfung?! – So er aber das doch unleugbar ist, kann da seine Zeugung ein gleichgültiger Akt sein?!
Die Zeugung der Tiere ist eine gerichtete und kann darum nicht anders als in der strengsten Ordnung verrichtet werden. Die Zeugung des Menschen aber ist eine freie; durch sie soll schon der erste freie Same in den Embryo gelegt werden, aus dem wieder ein freier Mensch hervorgehen soll. Wie soll aber dieser heilige Zweck erreicht werden, so mit diesem allerersten und allerwichtigsten Akte, bei dem es sich um das Allerhöchste handelt, die barste Schindluderei zu treiben gestattet wäre?! Durch Pissen und Kotlassen wird nichts erzeugt; aber bei dem Akte der Zeugung handelt es sich um die Werdung des Kulminationspunktes der ganzen Schöpfung!
Es handelt sich um das Wunder aller Wunder; um einen freien Menschen handelt es sich, der berufen ist, für ewig (als) ein Gott mit Gott zu leben und zu verrichten Gottes Taten!
Solch ein Akt, solch ein großer Akt sollte unter gar keiner Regel, in gar keiner Ordnung ausgeübt werden?! – O du kurzsichtiger Menschenverstand, der du dich gesund nennst und bist dennoch über und über voll Beulen und Geschwüren!
 
 
 
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Jesus Christus - Mensch - Gott © 2010 Texte CYRENIUS VERLAG
Volker Dinies

Der Verlag für christliche Ethik sowie für Grenzwissenschaften im Bereich des Seelisch-Geistigen
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